Weihrauchkapseln
Weihrauchbaum
Der Weihrauchbaum gedeiht in warmen Wüstengegenden und hält längere Trockenphasen aus. Er ist spärlich belaubt und besitzt knorrige Äste sowie eine holzige Rinde, die papierartig abblättert. Beheimatet ist er in kargen, steinigen Gebieten in Afrika, Arabien und Indien. Der Weihrauch-Baum wird in 25 Arten unterteilt, wovon einige zur Gewinnung des Gummiharzes genutzt werden. Botanisch ist Weihrauch er unter dem Namen Boswellia bekannt und gehört zu den Balsambaumgewächsen genau wie Myrrhe, welche beide häufig als Räucherwerk verbrannt werden.
Weihrauch Wirkung
Weihrauch ist vor allem als religiöses Räuchermittel bekannt, welches in Kirchen auch heute noch seinen Einsatz findet. Bereits vor tausenden von Jahren war Weihrauch ein begehrtes Gut, welches teurer als Gold gehandelt wurde. Vor allem in der indischen Heilkunst Ayurveda setzte man häufig Weihrauch-Extrakt aufgrund seines besonderen Inhaltsstoffes ein. Auch Hildegard von Bingen empfahl ihren Patienten Weihrauch anzuwenden. Im alten Ägypten steigerten bereits Pharaonen ihr Wohlbefinden mit dem Dampf des Weihrauches. Der Wirkstoff im Weihrauch ist die Boswelliasäure oder auch Boswellinsäure genannt. Nur im Gummiharz des Weihrauchbaumes kommt diese Säure vor und ist somit ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Das Boswellia Gummiharz ist heute Teil vieler Studien und Untersuchungen, um seine einzigartigen Eigenschaften tiefgehend zu erforschen. Aufgrund der positiven Eigenschaften des Weihrauches wird es häufig zur Herstellung von Weihrauchkapseln verwendet. Der enthaltene Weihrauch-Extrakt (Boswellia serrata) ist für die Einnahme als Nahrungsergänzungsmittel bestimmt. Die daraus entstehenden Kapseln gewinnen in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung und Popularität, sodass die Nachfrage an Weihrauch deutlich gestiegen ist.
Weihrauch Nebenwirkung
Bei der Einnahme von Weihrauch (Boswellia serrata) wie beispielsweise in Form von Weihrauchkapseln treten nur sehr selten Nebenwirkungen auf. Verschiedene Studien und Untersuchungen dokumentierten Übelkeit, Sodbrennen und in einigen Fällen Magen-Darm-Beschwerden. Vereinzelt kam es auch zu allergischen Reaktionen bei der Einnahme von Weihrauch. Auch Juckreiz kann eine Auswirkung auf die Einnahme von Weihrauch sein.
Weihrauch Arten
Es gibt insgesamt 25 Arten von Weihrauch, von denen allerdings nicht alle wirtschaftlich genutzt werden können. Im Speziellen bieten sich lediglich 5 Sorten für die Gewinnung von Weihrauch-Harz (Olibanum) an. Zu ihnen gehört Boswellia sacra (auch carterii aus Südarabien), Boswellia dalzielii (Westafrika), Boswellia frereana (Somalia), Boswellia papyrifera (Äthiopien) und Boswellia serrata aus Indien. Der indische Weihrauch ist besonders reich an Boswelliasäure und gilt somit als der Bekannteste seiner Art. Dies ist vor allem auf die Jahrhunderte alte ayurvedische Tradition zurückzuführen, für die Boswellia serrata schon damals zum Einsatz kam. Indischer Weihrauch wird zumeist nicht für die Räucherung verwendet, sondern wird aufgrund seiner hohen Qualität als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt. Aus diesem Weihrauch entstehen hochwertige Weihrauchkapseln für die tägliche Einnahme. Die Kapseln von Ayursana enthalten den hochwertigen indischen Weihrauch Boswellia serrata.